Ride The Blootz 2011
Montag 3.10.2011 - Fuschlsee
Der Montag war der Abreisetag. Von Salzburg aus, hatten Viele eine lange Heimreise. Wegen des Feiertags und des Oktoberfestes in München, war zusätzlich mit viel Verkehr auf den Autobahnen zu rechnen.
So blieb nur noch eine kleine Gruppe über: Hugo, der noch einmal auf das Zwölferhorn rauf wollte und Christof, Sanne und ich die gemütlich um den Fuschlsee fahren wollten. Wiebke und Carla verweigerten, sie wollten sich einen schönen Vormittag machen.
Zu dritt fuhren wir mit einem Auto zum Fuschlsee. "Dieses Mal umrunden wir den See in der anderen Richtung und starten bei HOF. Das ist ganz anders als am Freitag" schlug ich vor. "Wir vertrauen dir, mach mal." meinte Chris.
Wieder hatten wir ein traumhaftes Herbstwetter. Ohne Hast radelten wir los. Beim Schlosshotel Fuschl, einem fünf Stern Hotel, machten wir eine kurze Fotopause. Da in Österreich kein Feiertag war, kamen uns einige Schulklassen auf Wandertag entgegen. Da gab es immer ein großes Hallo als wir mit den Einrädern vorbei fuhren.
In Fuschl hatten wir zirka die Hälfte des Weges zurückgelegt. "Was haltet ihr von einer Rast mit Kaffee und Kuchen in einem der Gastgärten am Seeufer?" fragte ich. "Ja super, das machen wir" antworteten Chris und Sanne. Leider war das gar nicht so einfach, da die Gastgärten bereits geschlossen waren, oder erst am Nachmittag aufsperrten. Wir fanden trotzdem einen Platz an der Sonne wo wir Kaffee, Kuchen und Radler bekamen.
Nach dieser Rast machten wir uns erfrischt wieder auf den Weg. Die zweite Hälfte des Wegs war interessanter, da der Weg nicht so gut ausgebaut war. Wir hatten da noch eine Menge Spaß, besonders an den Stellen, wo es eher darauf ankam, die Angst vorm Stürzen in den Griff zu bekommen. Christof packte einmal der Ehrgeiz, so dass er etliche Male zurück ging, um eine Passage ohne Abstieg zu fahren.
Wieder Zurück, war's dann endgültig zu Ende.
Bei einem guten Essen, ließen wir das RTB noch einmal Revue passieren.
Ich dankte den Betreibern der Jugendherberge für die tolle Unterkunft und das Chaoshandling.
Dann gab's nochmal herzliche Umarmungen zum Abschied und aus war's.
Wenn es allen so gut gefiel wie mir selbst, dann war es ein wirklich, wirklich superes Einradwochenende.
Charly