Peter' s Geburtstagstörn: Juli 1996

Samstag 20. 7. 1996 Anreise

Am Samstag den 20.7.96 fuhren die Festgäste mit mehreren Autos nach ROVINJ.
Peter war bereits mit Monika, Paul, Andi und dessen Frau Carmen seit einer Woche dort.
Die Vier waren mit der "La Route du The" einer Oceanis 430 von Beneteau unterwegs.

Franz, Bernard und ich starteten um sieben Uhr morgens in Wien.

Gegen fünf Uhr am Nachmittag waren wir endlich in der Marina.
Die Hitze war angenehm, denn in Wien hatten wir bisher nur zwei oder drei heiße Tage gehabt. Also, von Sommer keine Spur.
Kaum waren wir in der Marina angekommen, rief uns schon Carmen zu. Sie hatte gespürt dass in diesem Moment die Ersten angekommen waren. Beim Begrüßungsbier erzählte sie, wie gut die Vorwoche zu segeln war. Der Wind blies ordentlich und sie segelten bis Olib.

Nach und nach kamen die restlichen Festgäste an. Peter hatte 14 Leute eingeladen. Ein Teil fuhr mit der Route du The mit Andi als Skipper, die zweite Hälfte mit Peter als Skipper auf dem Katamaran Casablanca eine Antigua 37.

Allerdings war den ganzen Abend vom Kat keine Spur zu sehen. Die Charterfirma war unterwegs das Boot von Veruda nach ROVINJ zu überstellen. Eigentlich wollten sie bis spätestens um sieben Uhr in ROVINJ sein. Nicht wirklich beunruhigt, suchten alle Anwesenden immer wieder den Horizont nach dem Kat ab.

Für halb Neun war ein Tisch im nahen Restaurant bestellt und so machte sich ein Großteil der Crew auf den Weg. Um Neun kamen die Restlichen Crewmitglieder und sagten dass der Kat endlich da ist. Peter war ganz aus dem Häuschen. Das Boot sei so toll, spitze und überhaupt dauerte Ihm das Abendessen viel zu lange, weil es galt ja noch das Boot zu erkunden. Nachdem der Wirt noch eine Runde Grappa spendierte gingen wir an Bord

Nun konnten wir endlich die Yacht in beschlag nehmen:
Ich teilte mit Waldi eine Kabine Steuerbord Achtern wo ich fast immer schlafe.
Peter belegte ausnahmsweise die Steuerbord Bugkoje,
Margit und Phillip schliefen Backbord Achtern
und Paul und Monika Backbord Bug.

Das Platzangebot ist auf einem Katamaran größer als auf einer Monoyacht. Zumindest wenn es nachQuadratmetern geht. Es entspann sich eine längere Diskussion zwischen Paul, der sich als Widerspruchsgeist entpuppte, welcher an dem Schiff herumzumeckern begann und Peter, weil Paul meinte dass auf der Route du the mindestens genauso viel Platz war. Peter demonstrierte dabei immer wieder, wie man sich zum Beispiel an der Küche vorbeidrängen musste, während hier bequem Platz ist.

Nach einem Gutenacht-Achterl gingen wir bald nach Mitternacht Kojenmützeln.