Einradmarathon 2009 Düsseldorf

Anreise

Donnerstag, 30.4.2009:

Die Zeit des Trainings war vorbei. Nun wurde es ernst.
Am Nachmittag, zerlegte ich mein Einrad und verpackte es in einen alten Karton.
Das war die Schachtel, in der das MUNI von Roland geliefert wurde.
Der Karton war klein und stabil genug, damit er als normales Fluggepäck mit kommen konnte.
Natürlich packte ich noch den Helm etwas Werkzeug und so weiter gleich mit in die Schachtel.
Der Wetterbericht hatte wechselhaftes Wetter mit zeitweise Regen angekündigt.
Es musste daher auch noch die komplette Schlechtwetterausrüstung mit.

Freitag, 1.5.2009:

Abflug nach Düsseldorf:
An frühen Nachmittag begleitete mich meine Familie zum Flugplatz.
Wir fuhren mit dem Stadtbus. Damit ist der salzburger Flughafen am einfachsten zu erreichen.
Für die Kinder ist das immer ein kleines Abenteuer, auch wenn sie nicht mit kommen konnten.
Sie riefen mir noch "Papa, du schaffst es!" nach, als ich zum Security Gate ging.
Dann warteten sie auf der Besucherterasse auf den Abflug.
Alles Gute Flugzeug
Mit einer kleinen Kurzstrecken Propellermaschine sollten wir über Linz nach Düsseldorf fliegen.
In Linz stiegen alle Passagiere bis auf eine Dame und mich aus. Dann, nach einer halbstündigen Pause, mussten auch wir aussteigen.
Der Pilot sagte: "Wir müssen in ein anderes Flugzeug umsteigen, weil eine Warnleuchte enen Defekt anzeigt". Damit begann eine kurze Odyssee durch den Flughafen Linz. Wir hatten ja keine Tickets mehr, sondern nur die abgerissenen Bordkarten. Mit vielen Erklärungen, einem neuerlichen Securitycheck und der Hilfe des Flughafenpersonals, konnten die Dame und ich an Bord der Ersatzmaschine gelangen.
In Linz stiegen auch zwei Personen zu, so dass nun vier Personen nach Düsseldorf flogen.

Der weitere Flug verlief unspektakulär.
Nach eineinhalb Stunden Flug über den Wolken, landeten wir endlich in Düsseldorf.
Über den Wolken Landung
Der Flughafen Düsseldorf ist ähnlich nah an der Stadt, wie in Salzburg.
Mit der S-Bahn kam ich rasch ins Stadtzentrum.

Der Weg vom Hauptbahnhof zum Hotel war nicht weit. Da konnte ich leicht zu Fuss gehen.
Heutzutage ist die Orientierung in einer fremden Stadt ganz einfach.
Nein, ich hatte kein NAVI dabei, aber dank GOOGLE - Earth brauchte ich nicht einmal einen Stadtplan. Ich hatte mir Daheim bereits die wichtigsten Details ausgedruckt. So auch die Gegend zwischen Hauptbahnhof und Hotel.
Das Rheingold war wirklich nur eine billige Übernachtungsmöglichkeit. Ich bezog ein kleines Zimmer im fünften Stock mit Ausblick auf einen interessanten Hinterhof.
Hotel Rheingold Feuertreppe Hinterhof
Dann schraubte mein Einrad zusammen und ging zum Mc Donalds an der Ecke etwas Essen. Da sonst nichts zu tun war, knotzte ich mich den Rest des Abends vor den Fernseher.


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Die Fotos stammen von Karl Obermayer sowie von einigen der Teilnehmern.
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Letzte Änderung: 9.3.2014
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