MUNI Touren 2012

29.10.2012 Gaisberg - Schneedownhill mit Carina und Chrissi

Carina:
"Es schneeeeeeit Wer kommt morgen mit zum Snow-DH auf den Gaisberg?"
"Für alle kurz entschlossenen: Um 10:10 Uhr am Mirabellplatz."

"Da werde ich halt wieder einmal einen Tag frei nehmen. Ich freu mich schon auf Morgen." dachte ich,
als ich Carinas Eintrag im Einradforum las.
"Das wird die erste Schnee Einradtour in diesem Winter."

Der Bus brachte uns nur bis zur Zistelalm, etwa zwei Drittel des Weges hinauf - Winterfahrplan! Dann fuhren und vor allem schoben wir noch fast dreihundert Höhenmeter unsere Einräder bis zum Gipfel.
Es war ein wunderschöner Wintervormittag. Alles war weiß. Am Berg waren etwa dreißig Zentimeter feinster Pulverschnee.

Die Zahnradbahntrasse ließ sich so recht und schlecht mit vielen Abstiegen fahren. Das Einradfahren im Schnee war sehr gewöhnungsbedürftig und besonders anstrengend. Carina und Chrissi waren da aber unermüdlich.
Nach dem steilen Weg, lag die lange Wiese zur Zistelam vor uns. Etwas skeptisch probierten wir die ersten paar Meter hinunter zu fahren. Nach einem Fehlaufstieg ging's los: Hei, das machte Spaß. Die Wiese hatte das perfekte Gefälle. Die zwanzig Zentimeter Pulverschnee waren optimal zum runterradeln. "Das war suuuuper. Fahren wir die Wiese noch einmal?" "Eh klar!" Das war so toll, dass wir sogar zwei mal wieder hinauf gingen.


"Gehen wir noch einmal bis zur Nocksteinkehre und fahren dann durch den Wald wie üblich?" fragten Carina und Chrissi.
"Na ich weiß nicht so recht. Im Wald wird vielleicht nicht so viel Schnee liegen" gab ich zu bedenken. "Egal, wir probieren es einfach."
Abgesehen von einem bösen Sturz von Carina, der ihr vermutlich einen blauen Fleck an einer unangenehmen Stelle einbrachte, war die Fahrt über schneebedeckte Steine und Wurzeln einfacher als vermutet. Der Rundweg bis zur Zistelalm war dannach locker zum Fahren.
Ab der Zistel ging es wieder über schneebedeckte Steine viele Höhenmeter die Zahnradbahntrasse hinunter. Dieses Mal war nicht nur ich am Ende meiner Kräfte.
In Gnigl stiegen wir in den Bus. Die paar Kilometer durch die Stadt wollten wir uns nicht mehr antun.

Ja, es hatte sich gelohnt die Arbeit zu schwänzen. So optimale Bedingungen gibt es eher selten


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Letzte Änderung: 20.6.2018
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