Tauchtörn Kroatien: SY Royana
Freitag, 5.7.2002 Anreise
So, das sollte nun mein zweiter "Tauchtörn" mit der Segeljacht Royana werden.
Da ich wie üblich ohne Auto war, holte mich Jürgen aus Hütteldorf mit seinem Wagen ab. Es war immerhin Einiges zu transportieren. Die Segelausrüstung für Schön- und Schlechtwetter, sowie eine schwere Tauchtasche und der Rucksack mit der Unterwasserkamera.
Treffpunkt war der Parkplatz vor dem Wohnpark Alterlaa. Als wir ankamen war von den anderen noch keine Spur zu sehen. Der Organisator, und mittlerweile selbst Eigentümer eines Segelbootes, Mike steckte noch im "Stau auf der Tangente" wie er uns per Handy mitteilte.
Um die Wartezeit zu verkürzen setzten wir uns noch ins Cafe im Wohnpark.
Um halb Zehn Uhr Abends gings endlich los.
Die Crew war vollzählig und alles Equippment in Alfred's Bus verstaut.
Die Fahrt ging zügig voran. Ein kleiner Stau um Mitternacht vor Graz von einer Stunde konnte uns nun auch nicht mehr aus der Ruhe bringen.
Um Fünf Uhr achtzehn erreichten wir die Marina ISOLA in Slovenien. Wir kletterten ins Schiff um noch etwas auszuschlafen.
CREW:
Alfred: Eigner der Royana ist beim Segeln meist in Sachen Ausbildung unterwegs. Dieses Mal ist ein gemütlicher Tauchurlaub angesagt.
Jürgen: Unser Navigator ist begeisterter Segler. Er verbringt zur Zeit seine Urlaube nurmehr auf schwankenden Brettern.
Roland: Jürgen's kleiner Bruder, betrachtet Segeln hauptsächlich als Gelegenheit zum Faulenzen. Meist liegt er irgendwo herum und pennt.
Mike: Ein richtiger Skipper und Schiffseigner muß sehr vielfältige Kenntnisse besitzen: Mechaniker, Tischler, Bootselektriker, Koch, Computerspezialist, Putzfrau, Psychologe, Animateur....
Ach ja, und Segeln sollte er auch können.
Bernhard: Für Mike's Sohn war dieses Schiff der tollste Abenteuerspielplatz.
Charly: Meine Wenigkeit. Ich wollte einen gemütlichen Segeltörn mit ein paar guten Tauchgängen machen. Genau das habe ich auch bekommen.